Therapieoptionen

Mehr Lebensqualität mit medizinischen Cannabisbei bei chronischen Erkrankungen. Unsere spezialisierten Ärzte entwickeln maßgeschneiderte Behandlungspläne bei Deinen Beschwerden.

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Canify Clinics - Cannabis-Therapie bei Fachärzten

Medizinisches Cannabis bei chronischen Erkrankungen

Medizinisches Cannabis bietet sich als alternative Therapieoption an, wenn traditionelle Behandlungsmethoden nicht ausreichen oder schlecht vertragen werden. Von Schmerzlinderung über die Behandlung von ADHS und die Verbesserung von Schlafqualität bis hin zur Unterstützung bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs, PTBS oder Multipler Sklerose – erfahre, wie Du mit spezialisierten Cannabis-Therapien Deine Lebensqualität verbessern kannst.

Unsere Fachärzte begleiten Dich auf jedem Schritt Deiner individuell angepassten Behandlung. Erforsche die Möglichkeiten und beginne Deinen Weg zu besserer Gesundheit und Wohlbefinden.

Cannabis bei chronischen Schmerzen

Medizinisches Cannabis gegen Schmerzen

Hilft Dir Deine aktuelle Medikation nicht bei chronischen Schmerzen? Eine Cannabis-Therapie kann eine wirksame Unterstützung zur Schmerzlinderung bieten.

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ADHS mit Cannabis behandeln

Medizinisches Cannabis gegen ADHS

Suchst du nach Alternativen zur klassischen ADHS-Therapie? Eine Therapie mit medizinisches Cannabis kann dir dabei helfen, deine Konzentration zu verbessern, Impulsivität zu reduzieren und die Symptome dauerhaft zu mildern.

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Cannabis gegen Depressionen

Depressionen mit medizinisches Cannabis behandeln

Leidest Du mit Depressionen, die durch herkömmliche Medikamente nicht gelindert werden? Medizinisches Cannabis kann eine wirksame Ergänzung zu Deiner aktuellen Therapie sein. Viele Betroffene berichten von einer verbesserten Stimmung und gesteigerter Lebensqualität.

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Cannabis bei Migräne

Medizinisches Cannabis bei Migräne

Leidest Du unter wiederkehrenden Migräneanfällen? Erfahre, wie eine Cannabinoid-Therapie bei Canify Clinics die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern kann. Informiere Dich über die Vorteile von medizinischem Cannabis bei Migräne.

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Cannabis gegen Schlafstörungen

Medizinisches Cannabis bei Schlafstörungen

Leidest du unter Schlafstörungen und herkömmliche Therapie brachte kein Erfolg? Eine Cannabinoid-Therapie bei unseren Kooperationsärzten und -ärztinnen kann dabei helfen, Deine Schlafqualität zu verbessern und endlich wieder durchzuschlafen.

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Cannabis bei Morbus Crohn

Medizinisches Cannabis bei Morbus Crohn

Leidest Du an Morbus Crohn und suchst nach effektiven Behandlungsoptionen? Medizinisches Cannabis kann Entzündungen senken und Schmerzen lindern, um Deine Lebensqualität zu verbessern.

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Cannabis bei Epilepsie

Medizinische Cannabis und CBD bei Epilepsie

Leidest Du unter Epilepsie und suchst nach effektiven Behandlungsoptionen? Medizinische Cannabis-Extrakte können die Anfallshäufigkeit reduzieren und Deine Lebensqualität verbessern.

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Cannabis bei Krebs

Medizinisches Cannabis bei Krebs

Suchst Du nach ergänzenden Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs? Medizinisches Cannabis kann helfen, Übelkeit und Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

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Cannabis bei PTBS

Medizinisches Cannabis bei PTBS

Leidest Du unter PTBS und suchst nach alternativen Behandlungsoptionen? Medizinisches Cannabis kann helfen, Angstzustände und Schlaflosigkeit zu mildern und Deine Lebensqualität zu verbessern.

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Cannabis bei Zwangsstörung

Cannabis-Therapie bei Zwangsstörung | Canify Clincis

Medizinisches Cannabis bietet bei Zwangsstörungen eine ergänzende Therapieoption, die darauf abzielt, die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern. Durch die Modulation von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin kann Cannabis helfen, Symptome wie Angstzustände und repetitive Zwangshandlungen zu lindern. Diese Behandlung sollte stets unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um eine sichere und effektive Anwendung zu gewährleisten.

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Cannabis bei Multipler Sklerose

Medizinisches Cannabis bei Multipler Sklerose

Leidest Du unter Multipler Sklerose und suchst nach effektiven Behandlungsoptionen? Medizinisches Cannabis kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.

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Cannabis bei Fibromyalgie

Medizinisches Cannabis bei Fibromyalgie

Leidest Du unter Fibromyalgie und suchst nach wirksamen Behandlungsoptionen? Medizinisches Cannabis kann Schmerzen, Müdigkeit und Schlafprobleme lindern und Deine Lebensqualität verbessern.

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So startest Du eine Cannabis-Therapie bei erfahrenen Ärzten:

(1) Online-Registrierung & Dokumentencheck:
Registriere dich kostenfrei und beantworte Fragen zu Deiner Krankheitsgeschichte.

(2) Terminbuchung:
Unser Ärzteteam überprüft Deine Angaben. Anschließend kannst Du entweder online oder in unserer Praxis einen Termin für eine Erstberatung vereinbaren..

(3) Erstgespräch online oder in der Praxis
Im Erstgespräch mit Deinem Arzt wird ein Behandlungsplan für Deine Therapie mit medizinischen Cannabis entwickelt und Du erhältst dein persönliches Rezept.

Behandlung beginnen

Deine Vorteile mit Canify Clinics

Bei Canify Clinics verbinden wir moderne Telemedizin mit der persönlichen Betreuung durch spezialisierte Ärzte, die medizinisches Cannabis genau nach deinen persönlichen Bedürfnissen verschreiben

  • Fachärzte für spezialisierte Cannabis-Therapie
  • Direkte Terminvergabe (für Termine fallen Gebühren an)
  • Folgerezepte ohne Arzttermin bei sicherer Medikation
  • Kostenfreie Gesundheits-Checks
  • Persönlicher Service

Kontakt und Support

Hast Du noch Fragen? Wir sind persönlich für Dich da!

Telefonnummer: 030/896 13 627
E-Mail: info@canifyclinics.com

Kriterien für die Verschreibung und Kostenübernahme durch die Krankenversicherung

Jeder niedergelassene Arzt, ausgenommen Tier- und Zahnärzte, kann schwerkranken Patienten cannabinoidhaltige Produkte verordnen, sofern Standardtherapien nicht zur Verfügung stehen, keine optimale Wirkung zeigen oder unzumutbare Nebenwirkungen verursachen.

Die Kriterien für die Verschreibung von Cannabis mit Kostenübernahme durch die Krankenversicherung lauten in Kürze:

  1. 1Ein Patient hat eine oder mehrere Indikationen, die als schwerwiegende Erkrankung eingestuft werden.

  2. 2Die Erkrankung ist therapieresistent, Standardtherapien stehen nicht zur Verfügung oder die Nebenwirkungen der Standardtherapie sind unzumutbar, da sie sich negativ auf die Lebensqualität auswirken.

  3. 3Ein Arzt entscheidet aufgrund von Anamnese, Krankengeschichte, publizierten Fallstudien, Beobachtungsstudien oder klinischen Studien, dass sich der Einsatz von Cannabinoiden möglicherweise positiv auf den individuellen Befund, Krankheitsverlauf oder die Lebensqualität des Patienten auswirken könnte.

Nach deutschem Recht ist die Verschreibung von Cannabis nicht auf bestimmte Indikationen beschränkt, es gilt die Therapiehoheit der behandelnden Ärzte.

Es gibt bisher nur wenige große randomisierte klinische Studien, welche die Wirksamkeit und Sicherheit von medizinischem Cannabis in der Behandlung spezifischer Indikationen untersuchen. Aus diesem Grund muss die Aussage „keine Evidenz“ oder „schwache Evidenz“ nicht notwendigerweise bedeuten, dass verlässliche und gut konzipierte Studien Hinweise auf eine „negative Evidenz“ ergeben haben, vielmehr können solche Aussagen darauf zurückzuführen sein, dass noch keine ausreichende wissenschaftliche Daten vorliegen. Ärzte sind somit sehr auf das Feedback ihrer Patienten angewiesen, um die Wirksamkeit und Nebenwirkungen individuell bewerten zu können.

Die Wissenschaftsakademie National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine in den Vereinigten Staaten hat in einem Bericht, dem Literaturstudien zu Grunde lagen, zusammengefasst, für welche Indikationen es eine „starke Evidenz“ für die Behandlung mit medizinischem Cannabis gibt. Diese umfassen vor allem chronische Schmerzen bei Erwachsenen, Übelkeit und Erbrechen in Folge von Chemotherapie und Spastizität bei Multipler Sklerose4. Allerdings deuten Erfahrungswerte von Ärzten und Patienten darauf hin, dass medizinisches Cannabis eine sichere und wirksame Therapieoption für weitaus mehr Indikationen sein könnte5.

Die unten stehende Tabelle zeigt Zwischenergebnisse der Cannabisbegleiterhebung, einer Beobachtungsstudie, die den tatsächlichen Einsatz von medizinischem Cannabis in den Jahren 2017-2022 in Deutschland dokumentiert. Zum Zeitpunkt der Zwischenanalyse im Mai 2020 lagen 10.010 vollständige Datensätze vor2. Die Tabelle zeigt vor allem Indikationen auf, bei denen die Verschreibung von medizinischem Cannabis über die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) abgerechnet wurde, da nur in diesem Fall die Teilnahme an der Begleiterhebung zwingend erforderlich war.

Zwischenauswertung der Daten aus der deutschen Begleiterhebung zum tatsächlichen therapeutischen Einsatz von medizinischem Cannabis.

Zwischenauswertung der Daten aus der deutschen Begleiterhebung zum tatsächlichen therapeutischen Einsatz von medizinischem Cannabis2.

70% der Patienten, die Cannabinoide zum Schmerzmanagement erhielten, vermeldeten eine Symptomlinderung. 79% der männlichen und 86% der weiblichen Multiple-Sklerose-Patienten schätzten ihre Spastizität als verbessert ein. Wurde die Therapie mit Cannabis abgebrochen, lag es indikationsübergreifend in 39% der Fälle an einer nicht zufriedenstellenden Wirksamkeit und in 25% der Fälle an den Nebenwirkungen. Häufige Nebenwirkungen waren leicht bis mittelschwer, z.B. Müdigkeit, Schwindel, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Übelkeit2.



Quellenangaben

1. Johannes Horlemann Norbert Schürmann, med. DGS-PraxisLeitlinie Cannabis in der Schmerzmedizin (2018).

2. Schmidt-Wolf, G. & Cremer-Schaeffer, P. 3 Jahre Cannabis als Medizin – Zwischenergebnisse der Cannabisbegleiterhebung. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 64, 368 (2021).

3. First Wednesdays, Hanway Associates & The Danish Ministry of Foreign Affairs. European Medical Cannabis Ecosystem Report (2020).

4. The National Academies of Sciences Engineering and Medicine (U.S.) Committee on the health effects of marijuana: an evidence review and research agenda. The health effects of cannabis and cannabinoids: the current state of evidence and recommendations for research. Washington, DC: the National Academies Press (2017).

5. Cannabisbureau.nl. Information for pharmacists and healthcare professionals. (2021).

Verschiedene Formen von Cannabis-Medikamenten

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland erlauben bei entsprechender medizinischer Indikation den therapeutischen Einsatz von Cannabisprodukten auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Privatversicherungen und für Selbstzahler.

Es gibt drei Hauptkategorien von medizinischen Cannabisprodukten, die in Deutschland erhältlich sind und schwerkranken Patienten verschrieben werden können: cannabinoidhaltige Fertigarzneimittel, Cannabisblüten sowie Cannabis-Extrakte und -präparate1,2. Die Fertigarzneimittel enthalten entweder synthetische Cannabinoide, Cannabinoid-Isolate oder ein breites Spektrum an Cannabinoiden, Terpenen, Flavonoiden etc. aus der Pflanze (siehe Tabelle unten für weitere Informationen zu den drei Kategorien). Cannabisblüten und viele Cannabis-Extrakte/-präparate enthalten das gesamte Spektrum an Cannabinoiden, Terpenen, Flavonoiden, etc.

Unterschiede zwischen cannabinoidhaltigen Produkten

Unterschiede zwischen cannabinoidhaltigen Produkten3.