Morbus Crohn

Leidest du an Morbus Crohn und herkömmliche Behandlungen helfen nicht? Medizinisches Cannabis kann Symptome lindern und deine Lebensqualität verbessern.

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Natürliche Behandlung von Morbus Crohn mit medizinischem Cannabis

Morus Crohn gehört neben Colitis ulcerosa zu den häufigsten chronisch entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstraktes und betrifft Männer und Frauen gleichermaßen. Die meisten Menschen erhalten die Diagnose zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, prinzipiell kann sich die Darmkrankheit aber bei Personen jeden Alters entwickeln1. Doch wie entsteht Morbus Crohn, welche Symptome treten auf und wie kann medizinisches Cannabis Linderung verschaffen?

Cannabinoid-Therapie kann Symptome bei Morbus Crohn lindern

Die Behandlung von Morbus Crohn ist oft kompliziert und mit starken Nebenwirkungen verbunden. Obwohl die medizinische Forschung noch keine abschließenden Ergebnisse liefert, zeigen vorläufige Studien und historische Anwendungen in der traditionellen Medizin, dass Cannabis entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die besonders im Verdauungstrakt wirksam sein könnten6.

Cannabis wirkt potenziell entzündungshemmend durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, das im gesamten Körper, einschließlich des Magen-Darm-Trakts, eine wichtige Rolle spielt. Insbesondere der Cannabinoidrezeptor 2 (CB2) im Darm, der durch Cannabinoide wie THC und CBD aktiviert werden kann, ist ein vielversprechender Ansatzpunkt zur Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen.6

Was ist Morbus Crohn?

Morbus Crohn ist eine chronische, in Schüben verlaufende Darmerkrankung, bei der beschwerdefreie Phasen mit symptomatischen Phasen abwechseln. Anders als Colitis ulcerosa kann Morbus Crohn alle Schichten des Verdauungstrakts betreffen, von den Schleimhäuten im Mund bis hin zum Dickdarm. Typisch ist der Befall des unteren Dünndarms und des Übergangs zum Dickdarm, was oft zu einer Verdickung der Darmwand führt. Charakteristisch für Morbus Crohn ist auch das segmentale Auftreten der Entzündungsherde, die oft Einengungen des Darmes (sogenannte Stenosen) sowie neu entstandene Entzündungsgänge (Fisteln) zur Folge haben. 1, 2

Was sind die Ursachen von Morbus Crohn?

Sowohl bei Morbus Crohn als auch bei Colitis ulcerosa ist unklar, warum Patientinnen oder Patienten erkranken. Experten vermuten, dass genetische Prädispositionen, eine überaktive Immunantwort, Störungen in der Darmbarriere oder der Darmflora sowie Umweltfaktoren wie Ernährung und Rauchen eine Rolle spielen. Diese multifaktoriellen Einflüsse können das Risiko, an Morbus Crohn zu erkranken, erhöhen. 3,4

Symptome bei Morbus Crohn

Anfänglich können die Symptome von Morbus Crohn schleichend sein und sich in häufigem, weichem Stuhlgang und Durchfall äußern, was auch nächtliche Beschwerden einschließt und zu Müdigkeit und einer eingeschränkten Lebensqualität führt. Häufig berichten Betroffene zudem über Bauchschmerzen, Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Fieber. Diese Symptome treten besonders stark im rechten Unterbauch auf, wo der letzte Dünndarmabschnitt oft entzündet ist. Der Schmerz kann von punktuell und krampfartig bis diffus und im gesamten Bauch variieren. Begleitend leiden viele Betroffene während eines Schubes unter Appetitlosigkeit, Übelkeit sowie Erbrechen und Fieber. Durch den mangelnden Appetit kann sich zudem Gewichtsverlust bemerkbar machen. 1, 2, 3

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Cannabis-Therapie bei Canify Clinics

Canify Clinics ist darauf spezialisiert, Dir auf Deinem Weg zur Behandlung mit medizinischem Cannabis zur Seite zu stehen. Besonders bei Erkrankungen wie Morbus Crohn, wo der Alltag oft schwer belastet ist, möchten wir Dir eine unkomplizierte und effektive Hilfe anbieten. Du kannst Deine Erstberatung wahlweise online oder Vor-Ort in unseren Praxen starten.

  1. 1Online Registrierung und Dokumentencheck:
    Melde Dich kostenfrei an und fülle den medizinischen Fragebogen aus. Diese Informationen ermöglichen unseren Ärzten, sich einen ersten Überblick über Deinen Gesundheitszustand zu verschaffen.
  2. 2Terminvereinbarung:
    Sobald Deine Angaben durch unser medizinisches Team geprüft wurden, kannst Du einen Termin für das Erstgespräch buchen. Dieses kann wahlweise online per Videokonferenz oder persönlich in einer unserer Praxen erfolgen.
  3. 3Erstberatung online oder Vor-Ort:
    Beim ersten Gespräch mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin werden Deine gesundheitlichen Beschwerden sowie bisherige Behandlungsverläufe detailliert besprochen. Auf Basis dieser Anamnese wird ein maßgeschneiderter Therapieplan entwickelt und, falls angebracht, ein Rezept für medizinisches Cannabis ausgestellt.

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Was sind die Symptome von Morbus Crohn?

FAQ zu Cannabis bei Morbus Crohn

Die chronische Darmentzündung Morbus Crohn verläuft sehr unterschiedlich. Während einige Patient*innen milde Symptome haben, fallen bei anderen die Beschwerden sehr viel stärker aus. Dabei verläuft die Erkrankung in der Regel schubweise, sodass sich beschwerdefreie Phasen mit Phasen abwechseln, in denen die Symptome stärker ausgeprägt sind. Ein typisches Symptom sind Schmerzen im rechten Unterbauch. Hier befindet sich der letzte Dünndarm-Abschnitt. Weitere Beschwerden können Durchfälle, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Fieber sein.

Was verursacht Morbus Crohn?

Patient mit Morbus Crohn

Die genauen Ursachen der Erkrankung sind bislang nicht geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Faktoren bei der Krankheitsentstehung beteiligt sind, wie genetische Faktoren oder bestimmte Umwelteinflüsse. Zudem kann eine gestörte Barrierefunktion der Darmwand ursächlich sein, weil hierdurch im Darm lebende Bakterien in die Darmschleimhaut eindringen und eine Autoimmunreaktion hervorrufen. Diskutiert wird zudem eine gestörte Darmflora.

In welchem Alter kann man Morbus Crohn bekommen?

Die meisten Menschen erkranken zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr an Morbus Crohn, generell können aber Personen jeden Alters von der entzündlichen Erkrankung im Darm betroffen sein. Menschen, die über einen längeren Zeitraum unter Durchfällen, Blähungen und Bauchschmerzen leiden sollten daher eine*n Internist*in aufsuchen, um die Ursache abzuklären.

Können Ärzte medizinisches Cannabis bei Morbus Crohn verschreiben?

Cannabis Verschreibung bei Morbus Chron

Das Gesetz "Cannabis als Medizin" ermöglicht es den Kooperationsärzten der Canify Clinics, Cannabis als Medizin unter bestimmten Voraussetzungen zu verschreiben. Dazu zählt das Vorliegen einer schwerwiegenden Erkrankung, die sich als therapieresistent erwiesen hat, bei der keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder deren Nebenwirkungen unzumutbar sind. Eine Verschreibung erfolgt nur dann, wenn ärztlich beurteilt wird, dass eine deutliche Verbesserung der Symptomatik durch Medizinalcannabis erwartet werden kann.

Wie kann medizinisches Cannabis Entzündungsprozesse lindern?

Medizinisches Cannabis bei entzündlichen Darmerkrankungen

US-amerikanische Forscher haben im Rahmen einer Studie eine interessante Entdeckung gemacht 7. Wenn der Körper mit einem Krankheitserreger infiziert wird, produziert er Neutrophile (Immunzellen, die die häufigste Unterform der weißen Blutkörperchen darstellen), die den Krankheitserreger bekämpfen sollen. Reagieren die Immunzellen zu stark, können sie die schützenden Schichten im Darm (Epithel) zerstören. Um die Immunzellen aufzuhalten, werden spezielle Moleküle losgeschickt, die die Entzündung stoppen sollen. Für diesen Prozess werden laut den Forscher Endocannabinoide benötigt, also Cannabinoide, die unser Organismus selbst herstellen kann und ähnlich wirken wie die Cannabinoide aus der Cannabispflanze. An menschlichen Zelllinien und Mäusen stellten die Forscher*innen fest, dass der Organismus die Entzündungsprozesse nicht mehr kontrollieren kann, wenn die Endocannabinoide fehlen. Insofern könnten die Cannabinoide aus der Cannabispflanze die Endocannabinoide ersetzen und eine entzündungshemmende Wirkung entfalten.

Gibt es Studien zu Cannabis bei Morbus Chron?

Hilft Cannabis bei Morbus Chron? | Canify Clinics

Bisher konnte klinisch nicht erwiesen werden, dass Cannabis (und Cannabisprodukte) die durch Morbus Crohn ausgelöste Entzündung deutlich vermindert. Allerdings konnte durch Studien belegt werden, dass eine positive Wirkung auf andere Symptome auftritt und sich das allgemeine Wohlbefinden verbessert3,8. Es sind daher weitere klinische Studien notwendig, um den potentiellen Nutzen von Cannabis bei Morbus Crohn genauer zu beleuchten.

Diagnostik – so wird Morbus Crohn festgestellt

Um die Diagnose Morbus Crohn bestätigen oder ausschließen zu können, sind verschiedene Untersuchungen notwendig. Bei Beschwerden, welche den Verdauungstrakt betreffen, wenden Patient*innen sich im Optimalfall an eine*n Internist*in – also Ärzt*innen für Innere Medizin. 5

In der internistischen Praxis wird in der Regel zunächst die Krankheitsgeschichte sowie die familiäre Biografie abgefragt. Ist bereits ein Familienmitglied an Morbus Crohn erkrankt, kann das ein erster Hinweis auf die Diagnose sein. 5

Darüber hinaus gehören folgende Verfahren zur Diagnosestellung bei Morbus Crohn:

  • Laboruntersuchungen: Wenn im Körper eine Entzündung entsteht, zeigt sich dies in bestimmten erhöhten Blutwerten wie dem C-reaktiven Protein (CRP), den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) sowie der Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG). Eine Blutuntersuchung kann zudem auf ein Nährstoffdefizit hinweisen, das sich infolge der Krankheit entwickelt hat, wie zum Beispiel ein Mangel an Eisen, Vitamin B12, Zink, Folsäure oder Kalzium. Darüber hinaus werden die Werte der roten Blutkörperchen, der Blutplättchen und des Blutfarbstoffs (Hämoglobin) festgestellt. Ebenso können die Nieren- oder Schilddrüsenwerte verändert sein, wenn die Darmerkrankung weitere Organe befallen hat. Tritt häufig Durchfall auf, so dient eine Stuhluntersuchung dazu, um bakterielle Infektionen auszuschließen. 5
  • Ultraschall: Die Darmwand ist im Falle einer Entzündung dicker als im Normalzustand. Ärzt*innen können Sie mit dem bildgebenden Verfahren des Ultraschalls (Sonografie) untersuchen. Bei der transrektalen Sonografie handelt es sich um eine Variante, bei der Ärzt*innen eine Ultraschallsonde in den After der*des Patient*in einführen, um so den Enddarm untersuchen können. 5
  • Koloskopie: Bei der sogenannten Koloskopie wird eine Kamera per Endoskop in den After eingeführt, um so den Dickdarm und den daran anschließenden Teil des Dünndarms der Patient*innen untersuchen zu können. Außerdem können während der Untersuchung Gewebeproben entnommen werden.5
  • Gastroskopie: Bei der Gastroskopie wird das Endoskop über den Mund in den Magen eingeführt, um zu prüfen, ob sich im oberen Magen-Darm-Trakt Entzündungsherde befinden.5
  • Computer- und Magnetresonanztomografie: Sowohl CT als auch MRT können vergrößerte Lymphknoten und eine verdickte Darmwand aufzeigen. Außerdem lassen sich Fisteln (Verbindungsgänge) sowie Abszesse (Eiteransammlungen) erkennen. 5

Ist die Diagnose gestellt, bestimmen Mediziner*innen den Schweregrad des Morbus Crohn. Das geschieht mit dem Aktivitätsindex nach Best. Das Verfahren vergibt Zahlenwerte für bestimmte Symptome (z.B. Häufigkeit der Stühle, allgemeine Beschwerden, Intensität der Schmerzen). Die Kombination dieser Werte mit dem Gewicht der*des Patient*in ergibt den Aktivitätsindex (Crohn´s disease activity index, CDAI). Medizinischer Handlungsbedarf besteht ab einem CDAI von 150-200. 5

Morbus Crohn Therapie

Morbus Crohn ist nicht heilbar, eine den individuellen Bedürfnissen des*der Patient*in angepasste Therapie kann den Entzündungsprozess jedoch verlangsamen und die Beschwerden lindern. 5

Während einer akuten Phase der Entzündung nehmen viele Patient*innen Hormonpräparate wie Kortison und Prednison ein. Je nach Intensität und Lokalisierung der Entzündung entscheiden die behandelnden Ärzt*innen, welches Medikament das Mittel der Wahl ist und in welcher Dosierung es eingenommen werden sollte. Zumeist müssen die Hormonpräparate über einen Zeitraum von mehreren Monaten eingenommen werden, was zu Nebenwirkungen wie Knochenabbau (Osteoporose), häufigen Infekten und Gewichtszunahme führen kann.5

Weitere Medikamente, die während eines akuten Schubes zum Einsatz kommen können, falls die Hormonpräparate keine ausreichende Wirksamkeit zeigen, sind: 5

Immunsuppressiva: Diese Medikamente werden oftmals zur Langzeitbehandlung der Morbus Crohn Krankheit eingesetzt und sollen das Immunsystem unterdrücken. In einigen Fällen erfolgt auch eine Therapie aus Kortison und Immunsuppressiva. Zum Einsatz kommen Wirkstoffe wie Azathioprin, Methotrexat oder Mercaptopurin.

Biologika: Hierbei handelt es sich um Medikamente, die von lebenden Organismen produziert werden und bei schweren Schüben verordnet werden können oder aber dann, wenn das Kortison keine ausreichende Wirkung zeigt. Verordnungsfähige Biologika sind zum Beispiel TNF-alpha-Antikörper wie Infliximab.

Durch die Entzündungsherde im Verdauungstrakt kann die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen verhindert werden und es kann zu einem Mangel kommen. Daher sind regelmäßige Blutuntersuchungen besonders wichtig. Bei Bedarf erhalten Betroffene sogenannte Supplemente. Das sind Medikamente, welche die fehlenden Nährstoffe (z.B. B12, Kalzium, Eisen oder Zink ) enthalten.5

Darüber hinaus werden die Morbus Crohn Symptome mit spezifischen Medikamenten behandelt. Dazu gehört zum Beispiel Loperamid, um starken Durchfällen entgegenzuwirken.

Immer wieder kommt es vor, dass durch die Erkrankung Komplikationen auftreten, die eine Operation notwendig machen.5 Zu diesen Komplikationen gehören:

  • Dauerhafter Darmverschluss oder Darmverengung
  • Darmdurchbruch
  • schwere Darmblutungen
  • Entzündung des Bauchfells
  • Bildung von Abszessen (Eiter in einer Schleimhauthöhle)
  • Fistelbildung zwischen Darm und Harnblase

Um mit den seelischen Belastungen des Morbus Crohn besser zurechtzukommen, kann zudem eine psychologische Betreuung in Form einer Gesprächstherapie wichtig sein.

Disclaimer und Rechtliches

Der Artikel dient lediglich dem Zweck der Informationsweitergabe und ersetzt keine medizinische Beratung durch eine*n Ärzt*in. Die Inhalte sollen weder zur Eigendiagnose oder -behandlung motivieren noch zur selbstständigen Änderung der bisherigen medizinischen Behandlung verleiten. Canify Clinics spricht keine Empfehlungen aus und bewirbt auch keine diagnostischen Methoden oder Behandlungen. Solltest du eine Änderung deiner Behandlung wünschen, ist das immer mit einer*m Ärzt*in zu besprechen. Darüber hinaus kann Canify Clinics die Richtigkeit, Aktualität und Ausgewogenheit der Inhalte nicht garantieren. Daher übernehmen sowohl die Autor*innen der Texte als auch Canify Clinics keine Haftung für Schäden, die aus der selbstständigen Anwendung der hier beschriebenen Informationen entstehen.

Quellenangaben

  1. 1Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten, Internisten im Netz, „Morbus Crohn, Ursachen & Risikofaktoren“Kompetenznetz Darmerkrankungen e. V., „Morbus Crohn: Ursachen, Symptome, Therapie“Kompetenznetz Darmerkrankungen e. V., „Morbus Crohn: Ursachen, Symptome, Therapie
  2. 2Kompetenznetz Darmerkrankungen e. V., „Morbus Crohn: Ursachen, Symptome, Therapie
  3. 3 Nso N, Nyabera A, Nassar M, et al. Cannabis and Its Potential Protective Role Against Inflammatory Bowel Disease: A Scoping Review. Cureus 13(10): e18841. (2021).
  4. 4 Hryhorowicz, S. et al. Endocannabinoid System as a Promising Therapeutic Target in Inflammatory Bowel Disease – A Systematic Review. Front Immunol 12, 5428 (2021).
  5. 5Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten, Internisten im Netz, „Morbus Crohn: Untersuchungen & Diagnose
  6. 6Lowe, H., Toyang, N., Steele, B., Bryant, J. & Ngwa, W. The endocannabinoid system: A potential target for the treatment of various diseases. International Journal of Molecular Sciences vol. 22. (2021).
  7. 7Szabady, R. L. et al. Intestinal P-glycoprotein exports endocannabinoids to prevent inflammation and maintain homeostasis. J Clin Invest 128, 4044–4056 (2018).
  8. 8Bogale, K., Raup-Konsavage, W., Dalessio, S., Vrana, K. & Coates, M. D. Cannabis and Cannabis Derivatives for Abdominal Pain Management in Inflammatory Bowel Disease. Preclinical Science and Clinical Studies-Review Article. (2021).