Depressionen
Depressionen begleiten Dich und bisherige Behandlungen helfen nicht? Medizinisches Cannabis kann dein Wohlbefinden verbessern. Jetzt kostenfrei anfragen!
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Medizinisches Cannabis zur Linderung von Depressionen
Medizinisches Cannabis kann für die Behandlung von chronischen, therapieresistenten Depressionen eingesetzt werden und hilft dabei, Deine Emotionen in einer depressiven Episode zu stabilisieren. Anders als Antidepressiva ist eine Cannabinoid-Therapie oft mit nur geringen Nebenwirkungen verbunden und wird häufig ergänzend zur Psychotherapie eingesetzt oder wenn Antidepressiva ihre Wirkung verfehlen bzw. die Patienten zu sehr belasten.
Depressionen verstehen und behandeln
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. In Deutschland leidet etwa jeder Fünfte im Laufe seines Lebens unter einer depressiven Episode. Die Symptome dieser Erkrankung sind vielfältig und können von allgemeinem Leistungsabfall und Appetitverlust bis zu Schlafstörungen reichen. Oft kommen körperliche Beschwerden hinzu. Im Verlauf der Erkrankung können auch Angstzustände, anhaltende Traurigkeit oder Gefühle von Gleichgültigkeit entstehen, die das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Medizinisches Cannabis bietet hier möglicherweise eine sanftere und natürlichere Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Therapieansätzen, indem es spezifisch auf die Symptome abzielt und gleichzeitig die Lebensqualität verbessert.
Was sind Depressionen? Symptome und Formen
Depressionen sind unter den am häufigsten diagnostizierten psychischen Krankheiten. Betroffene leiden dabei an Symptomen, die in abgemilderter Form wohl jede Person schon einmal erlebt hat. Solche kurzen depressiven Episoden gehen meist schnell vorbei. Die Verstimmungen bei einer krankhaften Depression sind wesentlich intensiver und dauern auch länger an.
Was sind Depressionen?
Anhaltende Stimmungstiefs, negative Gedanken und der Verlust an Freude können die Lebensqualität erheblich vermindern. Eine Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die Menschen aller Altersgruppen, Geschlechter und sozialer Hintergründe betreffen kann.
Ursachen von Depressionen
Die möglichen Ursachen für Depressionen sind vielfältig und von Person zu Person unterschiedlich. Sie reichen von genetischer Veranlagung über neurobiologische Störungen bis hin zu bestimmten Entwicklungs- und Persönlichkeitsfaktoren, die in ihrem Zusammenwirken zu Depressionen führen können.
Behandlung von Depressionen
Es gibt zahlreiche Behandlungsansätze für die Therapie von Depressionen. Insbesondere wenn die Beschwerden chronisch werden, greift man bei der Behandlung zunehmend auf medikamentöse Antidepressiva zurück. Diese können jedoch bei der dauerhaften Anwendung starke Nebenwirkungen haben.
Vorteile einer Cannabinoid-Therapie bei der Behandlung von Depressionen
- Die aktiven Inhaltsstoffe THC und CBD in medizinischem Cannabis sind bekannt für ihre Fähigkeit, die Stimmung zu regulieren und könnten effektiv zur Aufhellung des Gemütszustandes beitragen.
- Diese natürlichen Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine wesentliche Rolle bei der Regulierung der Stimmung und des emotionalen Gleichgewichts spielt.
- Im Vergleich zu herkömmlichen Antidepressiva, die oft eine Reihe von Nebenwirkungen mit sich bringen können, bietet medizinisches Cannabis eine Behandlungsmöglichkeit mit potenziell geringeren Risiken.
So beginnst Du Deine Therapie mit medizinischem Cannabis
In nur 3 Schritten Behandlung beginnen:
Depressionen sind für die Betroffenen oft schwer zu ertragen – deshalb möchten wir bei Canify Clinics den Zugang zur alternativen Therapie mit medizinischem Cannabis so unkompliziert wie möglich gestalten. Wir kooperieren mit Ärzten, die umfassende Erfahrung mit dem therapeutischen Einsatz von Cannabis haben und sorgen dafür, dass der Behandlungsplan genau zu Deinen Bedürfnissen passt. Unsere umfassende Betreuung ist darauf ausgelegt, Dir einen optimalen Therapieverlauf zu bieten. Mach noch heute den ersten Schritt und kontaktiere uns für Deine Erstberatung!
- Medizinisches Screening: Kostenfrei registrieren, Fragen zum Gesundheitszustand beatworten und medizinische Unterlagen hochladen. Unser Ärzteteam prüft daraufhin, ob Cannabis für Dich eine geeignete Therapieoption darstellt.
- Ärztliches Erstgespräch: Wahlweise online per Videosprechstunde oder persönlich an einem unserer Standorte.
- Digitale Folgegespräche: Ärztliche Folgetermine können per Telemedizin online wahrgenommen werden.
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Was sind Depressionen?
Anhaltende Stimmungstiefs, negative Gedanken und der Verlust an Freude können die Lebensqualität erheblich vermindern. Eine Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die Menschen aller Altersgruppen, Geschlechter und sozialer Hintergründe betreffen kann.
Welche Symptome sind typisch für Depressionen?
Zu den Hauptsymptomen einer Depression gehören anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Desinteresse. Körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Appetitverlust und unerklärliche Schmerzen sind ebenfalls häufig.
Wie kann man eine Depression erklären?
Eine Depression gehört zu den am häufigsten diagnostizierten psychischen Krankheiten. Zu den Symptomen einer Depression gehören unter anderem Niedergeschlagenheit, verminderter Antrieb sowie Interessenverlust und Verlust von Freude. Darüber hinaus leiden Betroffene häufig unter Schlafstörungen, einem geminderten Appetit und suizidalen Gedanken. Betroffenen Menschen fällt es aufgrund der Beschwerden zunehmend schwerer, ihren Alltag zu bewältigen.
Kann Cannabis bei Depressionen helfen?
Medizinisches Cannabis wird zunehmend als potenzielles Mittel zur Behandlung von chronischen, therapieresistenten Depressionen diskutiert. Seine Hauptwirkstoffe, THC und CBD, können die Stimmungslage positiv beeinflussen und depressive Symptome lindern. Die Cannabinoide THC und CBD aus medizinischem Cannabis können gegen Deine Depressionen helfen. Sie haben eine stimmungsregulierende Wirkung und können Deinen Gemütszustand schnell aufhellen. Im Vergleich zu klassischen Antidepressiva bringt medizinisches Cannabis weniger Nebenwirkungen mit sich.
Wer kann medizinisches Cannabis auf Rezept verschreiben?
Das Gesetz „Cannabis als Medizin5” macht es möglich, dass Ärzte jeglicher Fachrichtung (ausgenommen Tier- und Zahnärzten) Cannabis als Medizin unter bestimmten Voraussetzungen verordnen können. Zu diesen Voraussetzungen gehört, dass eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt, die als therapieresistent eingestuft wird, bei der keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder die Nebenwirkungen der Standardtherapie unzumutbar sind. Nach ärztlicher Einschätzung muss zudem die Chance bestehen, dass sich die Symptomatik durch Medizinalcannabis verbessert.
Welche medizinische Cannabissorte hilft gegen Depressionen?
Welches Cannabisprodukt für die Beschwerden von Patient*innen am besten geeignet ist, entscheidet der*die behandelnde Ärztin im Einzelfall und in Anbetracht der individuellen Symptome. Es stehen unterschiedliche medizinische Sorten zur Auswahl. Häufig ist es so, dass es eine Zeit lang dauert, bis die individuell richtige Sorte gefunden wird, denn jeder Mensch reagiert anders auf Cannabis als Medizin.
Eine Ergänzung zu herkömmlichen Antidepressiva?
Depressionen sind in Deutschland längst eine Volkskrankheit, das bestätigt die Deutsche Depressionshilfe. Über das Jahr 2021 berichtet das “Deutschland Barometer Depression1”, dass jedem fünften Angestellten schon einmal die psychische Krankheit Depression diagnostiziert wurde. Insgesamt erkranken 16 bis 20 von 100 Personen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Depression2. Gleichermaßen alarmierend sind die Zahlen der Suizide sowie der Suizidversuche*: Jährlich nehmen sich in Deutschland etwa 9.200 Menschen das Leben3, also täglich 25 Menschen. Die Zahl der Suizidversuche ist schätzungsweise 15 - bis 20 mal höher. Die Hälfte der Verstorbenen litt zuvor an einer Depression4.
Dass diese Zahlen so hoch sind, könnte daran liegen, dass die Möglichkeiten, Depressionen zu behandeln, begrenzt sind und es den Betroffenen an Antrieb fehlt und sie sich schwer damit tun, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.
Doch auch viele der Menschen, die es schaffen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, sind mit der Wirkung ihrer Medikamente nicht zufrieden: Medikamente wirken nicht wie erwartet oder haben Nebenwirkungen, die nicht hinnehmbar sind.
Hier kann medizinisches Cannabis in einigen Fällen eine gute Ergänzung für depressive Patient*innen sein. Seit 2017 dürfen Ärzte in Deutschland unter bestimmten Bedingungen medizinisches Cannabis verschreiben.
Welche Symptome sind typisch für Depressionen?
Zu den Hauptsymptomen einer Depression gehören anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Desinteresse. Körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Appetitverlust und unerklärliche Schmerzen sind ebenfalls häufig.
Die Hauptsymptome einer Depression sind6:
- Depressive, gedrückte Stimmung: Patienten erleben ihre allgemeine Verfassung als niedergeschlagen und fühlen eine andauernde Traurigkeit. Es fällt ihnen schwer, positiv in die Zukunft zu blicken. Einige Betroffene berichten auch von einem Gefühl innerer Leere sowie der Unfähigkeit, überhaupt zu fühlen. Oft sind die Depressionssymptome am Morgen besonders ausgeprägt und bessern sich in den Abendstunden.
- Verminderung des Antriebs mit erhöhter Ermüdung (oft selbst nach kleinen Anstrengungen) und Aktivitätseinschränkung: Menschen mit Depression haben oft Probleme damit, Dinge anzufangen oder zu Ende zu bringen. Häufig werden bereits das morgendliche Aufstehen sowie die Körperpflege oder der Haushalt zur tagesfüllenden Aufgabe.
- Interessenverlust und Freudlosigkeit: Dinge, die Patienten früher Freude bereitet haben, erscheinen während einer depressiven Episode bedeutungslos. Es fällt erkrankten Personen schwer, Hobbys nachzugehen, weil ihnen die Motivation fehlt und ihnen die Tätigkeit keine Freude mehr bereitet. Das Resultat ist oft sozialer Rückzug, was zu weiteren Problemen führen kann.
Dazu können einige zusätzliche Symptome kommen6:
- Schlafstörungen: Depressive Patienten fällt es oft schwer einzuschlafen oder die ganze Nacht durchzuschlafen. Oft wachen sie am Morgen auch zu früh auf und können nicht mehr einschlafen.
- Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit: Es fällt den Betroffenen oft schwer, sich zu konzentrieren oder alltägliche Aufgaben und Aktivitäten zu bewältigen, und sie können sich schwer damit tun, Entscheidungen zu treffen.
- Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen: Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten schwindet mitunter vollständig. Die Wertschätzung der eigenen Person wird immer geringer.
- Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit: Patienten haben das Gefühl, eine Last für ihre Mitmenschen zu sein und geben sich selbst die Schuld für alles, was schiefläuft.
- Suizidgedanken, Selbstverletzungen oder Selbstmordversuche: Menschen, die an einer schweren Depression leiden, sehen manchmal Suizid als einzigen Ausweg aus ihrem Leid.
- Verminderter Appetit: Oft folgt aus einem Antriebsmangel und einem geringen Selbstwertgefühl auch Appetitlosigkeit. Betroffene sehen dann keinen Sinn darin, für sich selbst zu sorgen und etwas zu essen oder haben das Gefühl, es nicht zu verdienen.
Es gibt verschiedene Formen und Schweregrade der Depression6:
- Unipolare Depression: Beschreibt die “klassische” Depression, die Symptome dauern einige Wochen bis zu mehreren Monaten an.
- Rezidivierende (wiederkehrende) Depression: Sie ist durch Phasen geprägt, in denen depressive Symptomatiken nicht oder weniger ausgeprägt vorhanden sind. Jedoch kehrt die Depression immer wieder zurück.
- Chronische Depression: Dabei handelt es sich um eine langanhaltende und in der Regel schwankende Depression, die sich über Jahre hinzieht.
- Bipolare Störung: Eine Sonderform, bei der sich Phasen der extremen Niedergeschlagenheit mit Episoden extremer Aktivität und Manie abwechseln. Die Erkrankung wird als chronisch eingestuft.
Die Schweregrade7 einer Depression werden in leicht, mittelschwer und schwer unterteilt. Wer an einer leichten Depression leidet, kann in der Regel noch nötigen Aktivitäten, zum Beispiel der beruflichen Tätigkeit, nachgehen. Die Personen sind noch in der Lage zur Selbsthilfe. Bei einer mittelschweren Depression ist die Teilnahme am Leben schon stark eingeschränkt.
Schwer erkrankte Personen können kaum oder gar nicht mehr am Leben teilnehmen. Oftmals sind sie auch nicht in der Lage, sich Hilfe zu suchen. Im Laufe der Zeit leidet die Psyche immer mehr, was sich dann auch auf die körperliche Gesundheit auswirkt.
Wenn du den Verdacht hast, an einer Depression zu leiden, kannst du in einem ersten Schritt deinen Hausarzt oder deine Hausärztin kontaktieren. Die weitere Diagnostik findet in der Regel bei einem Facharzt für Psychiatrie statt. Der Psychiater fragt die Symptome ab und erkundigt sich danach, seit wann sie andauern. Zur genauen Einschätzung kommen oft standardisierte Fragebögen zum Einsatz.
Depressionen, was tun? Psychotherapie und Medikamente
Nach der Diagnose steht die Behandlung an, denn auch wenn es Betroffenen schwerfällt, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen: Viele Formen der Depression sind behandel- und heilbar.
Medikamente können der Grundstein für die Genesung sein, schließlich geben sie Patienten häufig erst die Kraft, wieder am Alltag teilzunehmen und sich in Therapie zu begeben.
Zu den Ursachen8 einer Depression gehört unter anderem ein Mangel an Botenstoffen, sogenannten Neurotransmittern, die im Gehirn an der Weiterleitung von Informationen beteiligt sind. Diese Botenstoffe heißen Noradrenalin, Dopamin und Serotonin.
Hier setzen die Antidepressiva an, die gegen Depressionen eingesetzt werden. Einige der gängigsten Antidepressiva wirken, indem sie die Rezeptoren der Botenstoffe besetzen und so verhindern, dass der Botenstoff nach der Ausschüttung wieder aufgenommen wird. Andere wirken, indem sie den Abbau von Neurotransmittern hemmen oder ihre Freisetzung erleichtern. Diese Effekte erhöhen die Konzentration der Neurotransmitter im sogenannten synaptischen Spalt, so dass die Übertragung der Nervensignale besser funktioniert.
Weil die Psychopharmaka im Detail unterschiedlich wirken, ist es wichtig, dass die Einstellung von erfahrenen Fachärzten gemacht wird. Während die einen Medikamente aktivierend wirken, beruhigen die anderen.
Neben den positiven Wirkungen von Antidepressiva können auch unerwünschte Wirkungen auftreten. Für einige Patient*innen sind die Nebenwirkungen nicht hinnehmbar und sie müssen deshalb die Dosis verringern oder die Behandlung abbrechen.
Die zweite, nicht weniger wichtige Komponente der Behandlung von Depressionen ist die Psychotherapie. Je nach Schwere der Depression kann die Psychotherapie stationär, teilstationär oder ambulant erfolgen.
Medizinisches Cannabis gegen Depressionen
Cannabis gegen Depressionen? Viele Jahre galt der Konsum von THC-haltigem Cannabis als Nährboden für psychische Erkrankungen. Dass der übermäßige Freizeitkonsum von Cannabis sich negativ auf die Psyche der Nutzer*innen auswirken kann, ist auch nach heutigem Stand nicht von der Hand zu weisen. Ein Grund dafür ist, dass der THC-Gehalt von Cannabis vom Schwarzmarkt in der Regel sehr hoch und nicht genau bekannt ist. Dies führt oft zu einer hohen THC-Dosierung, die schwer zu kontrollieren ist. Auch die Reinheit des Cannabis von der Straße wird nicht kontrolliert, so dass die Produkte verunreinigt sein können.
Bei richtiger Anwendung hat medizinisches Cannabis hingegen durchaus das Potenzial, stimmungsaufhellend zu wirken und Patient*innen zu unterstützen. Die Verwendung von Cannabis zur Behandlung von Depressionen hat Robert Burton schon 1621 vorgeschlagen, als er sein Buch "Die Anatomie der Melancholie” veröffentlichte. Auch in Asien und insbesondere in Indien gilt Cannabis seit Jahrtausenden als Quelle des Glücks, da es Freude und ein Gefühl der Freiheit hervorrufen kann.
Aufgrund der Cannabispolitik, die sich nach der zweiten internationalen Opiumkonferenz 1925 etablierte und deren Auswirkungen bis heute spürbar sind, war die Forschung zu medizinischem Cannabis lange Zeit nur eingeschränkt möglich. Deshalb ist die Forschung zu Cannabis als Medizin bis heute unausgereift und die Behandlung erfolgt oft anhand von Erfahrungswerten.
Auch die Verwendung von Cannabis als Antidepressivum befindet sich noch in einem frühen Stadium, und es gibt nur wenige Belege für die Wirksamkeit9,10. Weitere Studien dazu sind nötig. Eine amerikanische Online-Umfrage unter Cannabis-Patienten zeigte jedoch, dass Viele (50,3 %) medizinisches Cannabis gegen Depressionen verwenden. Viele dieser Patienten taten dies jedoch ohne ärztliche Aufsicht oder Anleitung11. Nach Ergebnissen einer Erhebung in Deutschland wurden 2.8 % der Cannabis-Rezepte, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wurden, aufgrund von Depressionen verordnet12.
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass Cannabis auch ein Potenzial für depressionstypische Symptome wie Schlaflosigkeit haben könnte9,13.
Die Behandlung mit Cannabis ist auch nicht ohne Nebenwirkungen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Mundtrockenheit, Schwindelgefühl, Konzentrationsschwäche und Müdigkeit.
Cannabis-Therapie mit Canify Clinics - Persönlich, kompetent und sicher
Bei Canify Clinics verstehen wir die Herausforderungen, die die Suche nach spezialisierten Ärzten, die medizinisches Cannabis verschreiben, mit sich bringt – besonders für Menschen, die unter Depressionen leiden. Deshalb bieten wir Dir Zugang zu erfahrenen Fachärzten und Experten, die sich auf die Behandlung mit medizinischem Cannabis spezialisiert haben.
Durch moderne Telemedizin hast du die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus mit Deiner Cannabis-Therapie zu starten. Nachdem du dich auf unserem Portal unverbindlich registriert hast, überprüft unser Ärzte-Team Deine Unterlagen und nimmt schnellstmöglich Kontakt mit Dir auf. Wenn medizinisches Cannabis eine geeignete Option für Deine Behandlung darstellt, kannst Du entweder online oder in einer unserer Praxen einen Termin vereinbaren. Folgetermine können flexibel als Videokonferenzen durchgeführt werden, bei denen Du alle wichtigen Fragen und Fortschritte mit Deinem Arzt besprechen kannst.
Eine ganzheitliche Herangehensweise soll den Zugang zu Cannabis-Therapien für Menschen mit Depressionen vereinfachen und unterstützt Dich bei jedem Schritt auf dem Weg zur Besserung Deiner Symptome.
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Der Artikel dient lediglich dem Zweck der Informationsweitergabe und ersetzt keine medizinische Beratung durch einen Arzt. Die Inhalte sollen weder zur Eigendiagnose oder -behandlung motivieren noch zur selbstständigen Änderung der bisherigen medizinischen Behandlung verleiten. Canify Clinics spricht keine Empfehlungen aus und bewirbt auch keine diagnostischen Methoden oder Behandlungen. Solltest du eine Änderung deiner Behandlung wünschen, ist das immer mit einer*m Ärzt*in zu besprechen. Darüber hinaus kann Canify Clinics die Richtigkeit, Aktualität und Ausgewogenheit der Inhalte nicht garantieren. Daher übernehmen sowohl die Autor*innen der Texte als auch Canify Clinics keine Haftung für Schäden, die aus der selbstständigen Anwendung der hier beschriebenen Informationen entstehen.
* Wenn dich Suizid-Gedanken plagen, dann kontaktiere bitte zu jeder Tages- und Nachtzeit die Telefonseelsorge im Internet unter www.telefonseelsorge.de oder über die kostenlose Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder 116 123. Die Deutsche Depressionshilfe ist unter der Woche tagsüber unter 0800 / 33 44 533 zu erreichen.
Quellenangaben
1. Deutsche Depressionshilfe, “Deutschland Barometer Depression - Stiftung Deutsche Depressionshilfe ”
2. Bundesministerium für Gesundheit, “Depression | Die Volkskrankheit verstehen - Bundesgesundheitsministerium”
3. Deutsche Depressionshilfe, “Suizidalität - Stiftung Deutsche Depressionshilfe”
4. Deutsche Depressionshilfe, “Suizidalität - Stiftung Deutsche Depressionshilfe”
5. Bundesgesundheitsministerium, “Fragen und Antworten zum Gesetz "Cannabis als Medizin" - Bundesgesundheitsministerium”
6. Nationale Versorgungsleitlinien, “2 Diagnostik — Leitlinien.de”
7. psychenet - Netz psychische Gesundheit, “Depressionen - psychenet.de”
8. Neurologen und Psychiater im Netz, “Depressionen » Ursachen »”
9. Bilbao, A. & Spanagel, R. Medical cannabinoids: a pharmacology-based systematic review and meta-analysis for all relevant medical indications. BMC Med 20, (2022).
10. García-Gutiérrez, M. S. et al. Cannabidiol: A Potential New Alternative for the Treatment of Anxiety, Depression, and Psychotic Disorders. Biomolecules 10, 1–34 (2020).
11. Sexton, M., Cuttler, C., Finnell, J. S. & Mischley, L. K. A Cross-Sectional Survey of Medical Cannabis Users: Patterns of Use and Perceived Efficacy. Cannabis Cannabinoid Res 1, 131–138 (2016).
12. Abschlussbericht der Begleiterhebung nach § 31 Absatz 6 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch zur Verschreibung und Anwendung von Cannabisarzneimitteln https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Cannabis-als-Medizin/Begleiterhebung/_node.html;jsessionid=C8FE79E517C28C0C0ACFEEDEA12CA3A2.internet282
13. Kuhathasan, N., Minuzzi, L., MacKillop, J. & Frey, B. N. An investigation of cannabis use for insomnia in depression and anxiety in a naturalistic sample. BMC Psychiatry 22, (2022).